California über Alles – Eine Staire
Teil 2
Dodaniels sass still in seinem Haus in Santa Monica und schaute in sein Whiskyglas als das Telefon klimngelte. Das Coke, was ihm ein schwuler Hollyeood Schauspieler besorgt hatte, brachte nichts mehr. Er hatte keine Lust mehr nachzuladen und das lag nicht an blutenden Nasenlöchern. Das passierte eigentlich nicht mehr in SoCal. Dafür waren die Kokainmischungen, die aus Hollywood und den Valleys an die Beaches verkauft wurden zu gut abgemischt. Nasenbluten ist altmodisch, das gibt es in SoCal nicht mehr. Jetzt waren es die Phatrmazeutika, die die Dealer oft genug individuell für die Kunden zusetzten, die Alle bedenklich stimmten. Die pharmazeutischen Mischungen, als „pure Coke“ meist von Hollywood aus verscherbelt, waren an sich schon meist nicht ohne, fand Samael. Aber das richtig Sinsistre waren die oftmals vermuteten Einflüsse der Behörden auf die erzielte Wirkung des „pure Coke“. Polizei und AOI wollten ihre Schäfchen ganz so draufbringen wie es ihnen passte, nicht den Käufern. So wurden fleißig Personlichkeitsprofile erstellt, vermutet nicht nur Dodaniels, miteinander ausgetauscht und an die Dealer übermittelt, die ihre Mühlen entsprechend anwarfen und anschließend den Blend wieder mit Lösungsmitteln zusammenpressten. Welche Lösungsmittel dsas waren blieb das Geheimnis der Dealer. Welche Pharmazie das war, war das Geheimis der SoCal Behörden. Oft genug war es jedenfalls so, beruhigte er sich, oft genug auch nicht, dann panschten die Dealer sich etwas zusammen wie es ihnen belirbter. Er hatte also eine Chance, das ihm statt LAPD, Homeland Security und AOI gestandene Hollywood Typen etwas kredenzten. „Hey Mick, der Dodaniels ist uns etwas zu libertär aufgekratzt bei der letzten Sitzung in Hollywood erschienen. OK, tun wie etwas mehr Betablocker in sein Blow und machen wir ihn zwanghafter“. So ging die Paranoia mit Samael durch. Verhältnisse wie in den Niederlanden fast, nicht mehr das gute teure 80% Blow aus Hollywood, das einen nach zwei Stunden sanft crashte, sondern Pharmaziebomben für 10 Stunden. Sogar er konnte aus der Misere nicht mehr entkommen, er wusste nicht, wie sehr man ihn drankriegen wollte. Und das mit einer halben Milliarde Dollar auf dem Konto. Das waren seine Gedanken bis er das Telefon abnahm. Es war sein Agent aus Hollywood. „ No. I don`t want Uncle Charly here“ war sein erster Satz. „ Ist auch gar nicht nötig, ich habe was Besseres für Dich. Einen Ktraut aus Köln aus der SM Szene, der ein heisses Angebot für Dich hat.“ „Was denn, Schwule aus Köln, das ist gut, komm mal rüber damit.“ „ Der hat eine coole Idee und Material für eine Serie und der Hauptdarsteller kannst Du sein, der die Personality von so einem Dude aus Köln vertritt.“ „Aber ich will keine schwule Sau darstellen, no big fat gay with me. das kann ich nicht bringen, auch nicht mit Uncle Charly dabei“. „Nein, musst Du nicht, der Typ ist straight und sieht gut aus wie Du, macht so den coolen Medientyp in Köln, das transportieren wir nach LA, aber die Personality ist eben europäisch, das nehmen wir mit und füttern das ein bißchen mit California und LA Shit auf.“ „Ja ok, kaufe ich Dir ab, jetzt muss ich mehr über den Dude da erfahren, Bilder auch und so und alles drumherum, dann schreiben wir hier das Script.“ „Ja, ok, da ist noch einer der ist beteiliigt, so ein fetter Idiot von einem deutschen TV Channel, der kennt den auch, der will mit verkaufen.“. Wenn er was zu bieten hat, nimm ihn ins Boot, sonst werf ihn raus“. „OK, prüfen wir, Samael“. „Wollen die den Typ über die Klinge springen lassen, den Dude da in Cologne.“ „Ja sieht so aus, war wohl nicht gay genug für seine Leute“. „OK, wenn das so ist, mach ich das mit“ „ Aber ich will kein fettes Schwein von einem Kraut TV Channel auf meiner Nase herutanzen haben“. „ Ja richtig, das geht nicht. Der Typ ist einfach ein krimineller Abtritt, der über irgendwelche wise guys Programmdirektor in einem mittleren TV Channel drüben geworden ist. „ „Ja, so was will ich nicht, wir haben lange genug gebraucht, bis wir den Mob aus unseren Studios rausgeworfen haben. Beschreib mal den Mann da von dem TV Channel.“ „Fett, mit Pferdeschwanz, nicht intelligent, aber schwer kriminell, mit Behördenkontakt und Familie drüben in die organisierte Kriminalität. Kennt den Dude von uns aus dem Job früher, ein bißchen auch privat. Der kann dafür sorgen, dass das glatt über die Bühne geht ohne dass der Dude was merkt und die Behörden der Krauts sich einschalten.“ „Ja gut, halt den am Rand und zahl den direkt aus. Ich will keine Mobster um mich herum, wie heisst der?“ „Schmalheinz“, ich bin weg jetzt.“
Samael Dodaniels fühlte, dass er mal wieder gescort hatte. Voller Punktegewinn ohne große Anstrengung, das war genau seine Kragenweite. Das geht nur mit der AOI im Hintergrund, wie immer, sagte er zu sich selber. „ Ich bin einfach deren Sunny Boy für alle Lebenslagen. Keine Ecken und Kanten und keine großen kreativen Riffe wie bei diesen intellektuellen Arschlöchern hier“ Dodaniels dachte an Soderbergh , Lynch und Co. Er wartete ein paar Tage bis er eine dicke Mappe mit Material über den Dude aus Köln erhielt. Kingsley hieß der. Na ja. Hatte ein paar äussere Ähnlichkeiten mit ihm und in der Performance mit Frauen, war aber voller Ecken und Kanten. „Das kriegen wir hin, jetzt müssen wir nur noch einen durchgehenden Anker finden, der die Serie unvergesslich macht“.
Ingrid Schönbeck war mal wieder in den USA. Seitdem sie sich entschieden hatte, richtig die Welt zu rocken und deutsche kleinbürgerliche Bedenken gar nicht mehr ersr aufkommen zu lassen, fühlte sie sich nur noch in den States wirklich zu Hause. Am wärmsten fand sie es bei rechtsradikalen Republikanern in Midwest und im Süden, wer hätte das gedacht. In Bonn gehörte sie zum Mief der Ökos in der Dorotheenstrasse , d.h. Parteibüro und entwickelte sich mit vielen Bonner Ökos genau in jene rechte Richtung, die die USA und Israel schon seit den achtziger Jahren für sie vorgesehen hatten. Interessanterweise merkte die deutsche Öffentlichkeit das überhaupt nicht. Sogar als die Ökos ihnen mit einer deutschen AOI Kanzlerin die komplette fundierte Energieversorgung wegnahm, merkten sie nichts. Auch als der russische Präsident die Deutschen deshalb öffentlich in den Medien verspottete, dass sie bald mit Holz heizen müssten, das aus Russland käme, sassen sie auf der Leitung und das bis zum jüngsten Tag. Das knuffige, ökolinke Image der Grünen hing auch und besonders in Bonn, der Stadt der Wichser, wie sie oft von Kennern genannt wurde, unveränderlich über dem Auftretender Ökos. Eigentlich hatten sie lediglich einen kompletten Auftritt der AOI zu bieten, wenn man das untersuchen wollte, aber das merkten die Deutschen sowieso nicht. Das war das Beste nebenbei, die Reaktion der Deutschen, wenn sie mit der Präsenz der AOI in ihrem Land konfrontiert wurden. Das hatten Journalisten aus Nordirland ihnen auch angetan. Mit ihrer furchtbar hässlichen Kanzlerin. Das ist für die Deutschen eine derartige Unmöglichkeit, dass sie sofort noch Schlimmer damit weitermachen. Das dahinter eine im Kern stramm rechte Gesinnung steckt, die Schwachen, wozu auch Kinder immer gehörten, eine subordinierte Rolle in ihrem Staat zuordneten, hinter dem Begriff „Eigenverantwortung“ versteckt, merkte auch wieder keiner. Öffentlich und laut hatten die Ökos in Deutschland schon Ende der siebziger Jahre Kinder zur Abschlachtung freigegeben. In Ihren Parteiprogrammen forderten sie legalen Sex mit Kindeern. Und nicht nur das, bei den Großdemonstrationen in Bonn mit fast einer halben Million Teilnehmern Anfang der achtziger Jahre trafen sich die Kinderficker der Ökoüpartei offen am südlichen Ende der Hofgartenwiese. Das wurde laut und vernhemlich über die Lautsprecheranlagen der Friedensbewegung und Ökos ausgeplärrt. „Menschen die freinen Kindersex befürworten und verteten treffen sich am Ende der Kundgebung unten am südlichen Ende der Hofgartenbwiese“. Das konnte niemand überhören und alle konnten wissen, dass dies eine Ausgeburt der deutschen Ökopartei ist. Dies war und ist der Kern deutscher Nichtverantwortung und Bräsigkeit, der weltweit einmalig ist und nirgendwo mehr wirklich verstanden wird. Mit Auusnahme der USA und Israel, die genau damit die Deutschen immer weiter an der Nase herumführen, mit der Karotte davorgebunden. Schönbeck wusste das gamz genau und das unterschied sie von den deutschen Micheln um sie herum ganz profund. In den USA behandelte man sie, ob dieser Grunderkenntnis, ganz vorzüglich. Sie hatte komplett eingesehen, dass sie niemals in den USA etwas äussern würde, dass deren Hegemonialbestrebungen auch nur minimal widersprechen würde. Das hatte sie gelernt, dasss die Amerikaner auf so etwas empfindlich reagieren. Seitdem sie dies abgelegt hatte und auftrat, als sei sie im Planwagen im mittleren Westen bei den Pionieren geboren worden, klappte es auch mit der AOI gant vorzüglich. Sie war schon lange zur mächtigsten Aussenpolitikerin der Ökopartei erkoren worden, heimlich und hintenrum, bevor man überhaupt von einer neuen Regierung sprach. Sie wusste ganz genau, dass dies nichts, aber auch gar nichts mit Fachkenntnissen zu tun hatte. Statt Kenntnisse über Geografie, Diplomatie und Grundlagen der internationalen Außenpolitik zu akkumulieren. musste sie regelmässig zu Hugo Schmierholz, in das hügelige Bonner Vorland, da wo schon Adenauer gewohnt hatte. Was sie mit dem verband, mit dem knufffigen Hugo, war nicht nur die gemeinsame US Hörigkeit, sondern auch die Verachtung für tatsächliches Fachwissen und fundierte Ausbildungen. Schmierholz hatte keine, er täuschte sie nur vor, bei Bedarf, Schönbeck im Prinzip auch, aber etwas gediegener, mit einer Universität dahinter, die im Endeffekt gar nicht forderte, als lediglich grundkonservative Einstellungen. Schmierholz hatte in Wirklichkeit gar nichts für die Universität übrig. Sie war der AOI, so wie war im Wege. Schmierholz bot Schönbeck und Anderen Körpertherapie Aufbaustunden an, was eine recht oberflächliche Verballhornung für AOI Fortgeschrittenenkurse darstellte, die das tiefere Wissen der deutschen Universitäten verhöhnte, aber das wusste sie. Havelman hatte das auch schon hinter sich, aber mehr oben im Norden bei der Hanse und wesentlich dröger als bei Schmierholz.- Hanseatentum eben, kannte man ja von Schmidt und Co. Der, der Schmidt hatte es damit bis in den Bohermian Grove in Kalifornien geschafft „als Gast“, was so gut wie keinem Europäer vergönnt wird, den Baals Kult mit Kindern.die ins Feuer geworfen werden unter der Figur einer gigantischen Eule der US Eliten mit den Bushs und den Grateful Dead live zu erleben und deren zwanghaft verpflichtendes Homosexuellentum. „Women and Children are not allowe here“. Andere sagen dazu nur: „The owl is not what it seems“, um die Anwesenheit des Illuminatentums dort zu verhöhnen.
Schoenbeck war mal wieder in Gods own country zu Gast, in Texas bei rechten Republikanern des Bush Clans. Die amüsierten sich vorzüglich, dass sie nicht wusste, wo und was Madagaskar war. Das war auch ihre Eintrittskarte in die Southern World als Kraut einer deutschen Universität. Schoenbeck hatte von Schmierholz gelernt, wie man in Sessel und Stühle gefläzt Dinnertalk zelebrierte, der inhaltlich nie etwas zu bedeuten hat und auf dessen Inhalte sich niemals jemand berufen darf, schon gar nicht in der Welt des amerikanischen Südens. Es kommt dabei aber auf die innere Haltung an und die hatte sie bei Schmierholz aus dem Eff Eff gelernt und wie man diese
wieder nach aussen vermittelt. Dass man dabei Fachkenntnisse und Grundlkenntnisse der Geografie plakativ nicht braucht wird im rechten Süden der Bushs auf unvergleichliche Weise zelebrier, die sie für die deutschen Vasallen unwiderstehlich macht. Es ist genau der Zivilisationsverlust, der sich im kalifornische Bohemian Grove auf die Spitze treibt und einen Kult des Nichtwissens und der kompletten inneren Ignoranz auf die Spitze treibt, die sonst nur Experten der AOI wie Schmierholz vermitteln und auch deutsche Freimaurerlogen.
Ingrid Schoenbeck wusste, dass dies noch nicht alles ist. Darauf hatte Schmierholz sie auf seine unwideerstehliche Art vorbereitet. „ Meinst Du, wir haben
hier schon alles gesehen? Überleg doch mal wie oft Du das schon gedacht hast.“ Was das da war, was Schmierholz andeutete, wusste sie nicht und sie hatte den Eindruck, das Hugo Schmierholz ihr das auch nicht in Deutschland vermitteln durfte. Ihr kamen Gedanken an den legendären Bohemian Grove in Kaifornien, den Helmut Schmidt immer wieder besucht hatte. Sie war aber eine Frau und auch vom Typ her kein California Girl, also konnte es das nicht sein., das ging nicht.
Obwohl, Bush lief ja auch da auf, der alte Texaner und das war schon wesentlich eher ihre Kragenweite. „Ich würde mal vorschlagen, Du schaust dich mal bald in den USA nach einer Bewussteseinserweiterung um.“ meinte Schmierholz. „ Und wie soll das aussehen?“. „Na mach mal fortgeschrittene Körpertherapie an der Ostküste, New York, Philadelphia oder so“. „Aha, soll ich das einfach so buchen.?“ „Naja wie stellst Du Dir das sonst vor, meinst Du ich bezahl Dir das?“. Ingrid war wieder auf dem Teppich von Schmierholz gelandet.
Olga O´Primreaper wartete auf sie in der Lounge des Flughafens. Ingrid war nicht besonders gespannt, als das Starlet auftauchte. Ein California Girld dachte sie, was will die in New York? Fehlt nur noch, dass die mich jetzt in eine vegane Bar schleppt, dann muss ich ihr in den Schoß kotzen. Aber es kam ganz anders, Olga war bestens vorbereitet und schleppte Schönbeck direkt in ein New Yorker Taxi und damit ging die Fahrt in den Big Apple los. „Ich habe hier bei Lowen ein paar Kurse gebucht, weisst Du das?“ versuchte sie eine Kommunikation zu O´Primreaper aufzubauen „Ja, das ist wirkich aufregend. Stellst Du Dich da in einen Kreis mit anderen full blown idiots und schreist hu, hu, hu und findest das cool, bringt Dich weiter?“ „Ja, ganz genau,, und dann ficken wir uns alle später und ich weiß wofür ich an Lowen 5000 $ gezahlt habe.“ „Na gut, Samael hat mir erzählt, dass Du nicht ganz so eine blöde Kraut Ökotante bist, die sich so verarschen lässt.“ Von da an herrschte beflissenes Schweigen, das liess sich Schönbeck nun daoch nicht von einem Hollywood Starlet sagen, aber immerhin wusste sie, dass der große Executive Producer Samael Dodaniels Witterung aufgenommen hatte und offenbar diese impertinente Hollywood Hure Olga leitete. Das verbesserte ihre Laune beträchtlich. Dass sie den berühmten Lowen und seine Gruppe gar nicht mehr sehen würde, ahnte sie noch nicht so richtig, so etwas traute sie den Amis nun doch nicht zu. Im Hotel angekommen pflanzte sich Olga in die Lounge. Schöenbeck versuchte professionell kühl die Unverschämtheiten aus dem Taxi zu kontern und meinte „Sie brauchen nicht zu warten, ich komme alleine in meinen Workshop, ich nehme einfach ein Taxi.“ „Ich glaub kaum, dass Du irgendwo ohne mich und Samael hinkommst, wo wir es für wichtig halten, Darling, Also mach Dich jetzt frisch in Deinem Zimmer, ich warte hier auf Dich wenn Du in ein paar Minuten wieder runterkommst.“
Ingrid gehorchte den Worten von Olga, die Befehle darstellten und das genoss sie heimlich. Sie wusste, dass das der Kern der Sache war: Befehle, denen sie zu gehorchen hatte , auch wenn sie in lockerer Sprache rüberkamen und genau das deckte sich mit ihrem im Kern stramm rechten Mindset. Im Taxi sagte Olga kein Wort mehr und Ingrid fragte nicht, bis sie in einem Lagerhaus in der Bronx ankamen. Olga ging vor und Ingrid folgte neugierig, die Industrieatmosphäre in einer fremden Stadt dieser Größe hatten sie innerlich aufgekratzt. Sie gingen ein paar Treppen nach oben und hier sollte es dann sein, der Grund, warum Ingrid nach New York gereist ist. Ein ungefähr zwölfjähriges Mädchen mit mittelblonden Haaren erwartete sie und führte sie in den inneren Bereich. „Nenn mich einfach Lowen, Ingrid“, sagte eine Männerstimme. „Verarschen kann ich mich selber“ kam die Antwort. „Frech ist sie ja, das kann ich gut gebrauchen“. „Wo bin ich denn hier? Sagte Ingrid, ist das ein schwaches Remake von 8 Milimeter und Eyes Wide Shut oder kommt gleich Nicolas Cage um die Ecke, damit ich weiss, wofür ich 5000 Dollar bezahlt habe?.“ Das 12 jährige Mädchen kam angelaufen und nahm Schönbeck bei der Hand. „Komm mal mit, ich zeig Dir etwas Irres.“ Ingrid Schoenbeck konnte mit Kindern überhaupt nichts anfangen, obwohl sie selber welche hatte und folgte widerstrebend. Kinder lässt man links liegen, das war das Credo auch von Schmierholz, dem Schoenbeck wieder einmal gerne gehorchte. Nur so konnte man aufsteigen, das wurde ihr schnell klar. Die gabzen sektenartigen Vereine, ob das die Grünen oder die Oshos waren, die schnelle Anhäufung von Kapital und sozialen Aufstieg versprachen, wenn man entsprechend skrupellos war, garantierten die Spitze nur denjenigen, die ihre Kinder mindestens mental wegwarfen. Das hatte Schoenbeck immer gespürt und begeistert mitgemacht. Mona drückte ihre Hand fester und das war Ingrid Schoenbeck unangenehm, erinnerte sie das doch an ihre eigenen Kinder. Mona fürhrte sie in einen Raum, der sie an ihre Freimaurerloge erinnerte: schwarz-weiss gekachelter Fussboden, Säulen und Vorhänge.Die Vorhänge gingen auf und zwischen den beiden Säulen wurde eine überlebensgroße Figur des Baphomet sichtbar mit umgedrehtem Pentagramm auf seinem Koopf. „Willkommen in der Church of Baal, Ingrid, sagte eine Männerstimme. Mona, das 12 jährige Mädchen führte Ingrid zu der Statue, die beim hingehen immer lebendiger erschien und zwischen verschiedenen Gottheiten der Alten wie Baal und Baphomet hin und hermäandrierte. Mona stand jetzt direkt hinter ihr und drückte ihr die Schultern herunter. „Geh auf die Knie!“ befahl sie mit sanfter Stimme. Ingrid Schoenbeck hehorchte und kniete vor einer überleebensgrßen Götterstatue, die ihr auf einmal den Rücken zuwandte. Sie blickte in kurzer Entfernung auf ein überlebensgroßes Gesäß in schwarz-roter Tönung. „Sprich zu ihm! sagte Mona, „Du musst ihn ansprechen“. „Schoenbeck war nicht einmal innerlich hin- und hergerissen, sondern begeistert. Endlich einmal das, was sie zu Hause so nicht bekam bis jetzt. „Mein Herr ich bitte Sie, mich auch mit Ihren Gaben zu beschenken“ hörte sie sich selber sagen. „So soll es sein“ hörte sie die Männerstimme wieder, „Halt Deine Hände auf“ sagte Mona und Ingrid tat wie geheissen und faltete ihre Hände zu einer Form, als wollte sie Wasser auffangen.
Der Kot der Kreatur, der in Ingrids becherförmig gefaltete Hände fiel, war warm wie von Säugetieren, hatte aber weder die Farbe noch den Geruch von Menschenkot. Er war glitzernd tiefschwarz mit einem Moschusduft über der doch typischen kotfahne. „Lass es Dir gut munden!“ sagte man ihr und Ingrid nahm mit weit geöffnetem Mund so viel von dem Kothaufen ind den Mund wie es ging. Sie kaute und schmeckte gar nicht mehr, war nur unendlich glücklich, dass sie endlich so dienen konnte, wie sie es heimlich geträumt hatte. „Nun mach alles sauber“ befahl die Stimme. Ingrid wusste nicht gnau was gemeint war bis Mona ihr zuflüsterte: „Du musst ihn auslecken, das haben wir alle getan“ und Ingrid gehorchte sofort. Sie streckte ihre zunge heruas und leckte den kotbeschmierten After der Baalstatue aus, bis Mona ihr befahl, aufzuhören. Plötzlich wurde der Tempel geschlossen, die Lichter gingen aus, die Baalstatue verwandelte sich in ein lebloses Monument und Mona führte sie aus dem Raum in eine Art chicer Lounge.
Schoenbeck sass in einem der Art Deco Sessel und hatte keinerlei Gefühl mehr für das, was eben geschehen war. War es überhaupt geschehen? Sie hatte auch kein Gefühl von Unwirklichkeit oder Beschämung, sondern den tiefsitzenden Eindruck, sie habe genau das Richtige getan und sei nun drei Schritte nach vorne gekommen. Samael Dodaniels lief auf einmal an ihr vorbei. Sie erkannte ihn aus Internetpräsentationen, wusste aber nicht, ihn hier richtig einzuordnen. Er sprach nicht zu ihr, das fühlte sie auch in ihrem Inneren, dass dies hier nicht mehr so ohne Weiteres passieren würde. Statt dessen kam Olga zu ihr in die Lounge und machte Konversation. „Du bist jetzt assoziiert in der Church of Baal der Vereinigten Staaten, sagte Olga. Das heisst, das wir immer jemanden in Deiner Nähe haben, besonders wenn wir meinen, dass Du Hilfe nötig hast.“ „Habe ich wirklich Scheisse gefressen vorhin?“ fragte Schoenbeck. „So darfst Du das gar nicht sehen, Darling.“ kam die Antwort. „Für Dich ist es so gewesen und das ist wichtig, dass Du es mit Deinem ganzen Willen getan hast.“ In
diesem Moment kam Dodaniels wieder vorbei, dieses Mal mit Mona an der Hand. „Was soll das jetzt werden?“ fragte Ingrid. „Kommt jetzt die Pädonummer?“ „Wieso, siehst Du einen Unterschied zwischen sogenannten Kindern und sogenannten Erwachsenen? Wir nicht. Aber ich kann Dich beruhigen, Samael geht es nicht um irgendwelchen Kiddieporn oder Juvenile Prostitution. Er wollte nur jemandem zeigen, dass er sich nicht einfach so entziehen kann, auch wenn er meint, dass er cool ist. Das lassen wir nicht zu“ „Und was hat das kind damit zu tun? Fragte Ingrid „Das Kind ist von jemandem, der uns schwer enttäuscht hat, der sich uns immer wieder entzogen hat, aber nicht hier, sondern in Europa. Das wird von uns nicht verzeihen oder nachgesehern, da schlagen wir vollständig zu.“ „Habt ihr jemandem das Kind entführt?“ „Sei mal nicht so dramatisch“, meinte Olga, das schätzen wir nicht. Wir haben nur erkannt, dass die Tochter gar nicht so ist, wie er gedacht hat und haben ihr die Möglichkieit gegeben, andere Perspektiven wahrzunehmen.“ „Hat sie dasselbe gemacht wie ich?“ fragte Ingrid. „Nein Samael hat ihrer Mutter einen Cheerleding Turbo Event in New York angeboten, den er ihr bezahlt und das hat sie sofort angenommen, sie war soaueso für die AOI tätig. „Ist die Mutter auch hier? Dann bin ich sofort weg, das letzte was ich gebrauchen kann, sind kleine AOI Agentinnen aus Deutschland, die mich wiedererkennen und wissen, was ich hier gemacht habe. „ Du brauchst nicht wegzulaufen, Ingrid“, nur das Mädchen ist hier. Wir wollten nur das Mädchen hier haben und sie so zurechtmachen, dass sie eben zu uns gehört. „ Das heisst sie hat dasselbe gemacht wie ich?!“ sagte Ingrid und bekam keine Antwort, aber Mona kam zu ihr und sagte laut „Hail praise Baal“. Dodaniels hatte ihr den durchgehenden Anker vorgeführt.
Copyright 2023 by Ronald C. Kaiser, this work is puerely fictional
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