Der SS Junge – eine deutsche Erfolgsgeschichte ,Teil 1
Es war ein angenehmer Spätsommerabend in den auslaufenden siebziger Jahren. Wir fuhren mit unseren Mokicks herum und genossen auf einmal eine freiheit, die es vorher nie gegeben hatte. 1976 kam etwas auf uns zu, dass wir niemals erwartet hatten: ein großer Shift, die ganz große Umgestaltung in den USA. Der Vietnamkrieg war verloren, die Nazis diesseits und jenseits des Atlantiks kauten an ihren verstunkenen Knochen herum. „Geht das da nicht mehr weiter?“ fragte ich meinen Vater. „Was soll denn da noch kommen?“ meinte der. „Die Amis sind vollkommen umzingelt und fertig, die hauen ab, wirste schon sehen.“ Er hatte Recht. Unsere Wirklichkeit änderte sich schlagartig mit der Amtseinführung des neuen US Präsidenten Jimmy Carter. „Let the sunshine in“, so kamen die neuen Amis jedenfalls rüber. Die Nazis hatten auf einmal nichts mehr zu sagen. Die erbärmlichen CIA Gestalten an unserer Schule, ein rechtsgerichtes CDU Gymnasium schon gar nicht mehr. Die dümmsten Mäuler blieben auf einmal verschlossen und legten heimlich Akten an. Für die Zeit nach der neuen Machtergreifung. Die Regierungsübernahme durch die SPD ein paar Jahre vorher änderte Einiges an der Gesetzeslage, aber nicht am Lebensgefühl. Das blieb erbärmlich spiessig und unter einem Deckmantel nationalsozialistisch. Das spiessige Kiesinger Outfit ging weg unter Willy Brandt, ein gediegenes Arbeiter Proletentum machte sich breit, was die Nazis aber nur äußerlich störte.
Ich fuhr mit meinem frisierten Mokick nach Breisig, Oberbreisig, da wo die tollen Häuser am Berg standen. Meine Eltern hatten kein eigenes Haus, das wurde ihnen von den deutschen Nazis nicht zugestanden. Mein Vater hatte nicht das Recht, eigenen Grund und Boden zu erwerben und zu behalten. Er wusste ganz genau, dass ihm alles wieder weggenommen wurde, wenn es nicht auf einen Schlag vorab bezahlt werden würde. Das machten ihm die Nazis in Remagen unmißverständlich klar. Das war mit dem Onkel Paul in Düsseldorf nach dem 2. Weltkrieg auch so passiert. Der hatte einen riesigen Gartenbaubetrieb mit Hühnerfarm, der ihm von „deutschen Behörden“, in Wirklichkeit die Düsseldorfer SS, enteignet wurde. Als Entschädigung wollte man ihm mit wertlosem Notstandsgeld statt D Mark bezahlen. Das konnte er noch verhindern, mein Vater aber wusste Bescheid. Wir durften nur mieten, das ging, wenn auch mit Hindernissen, wenn es etwas Schönes war.
Detlevs Haus stand an einem steilen Hang in Oberbreisig und sah prätentiös aus. So ein bißchen Oberzalzberg Stil, Marke „Bergfestung“. Detlev war kürzlich aus Mannheim ins nördliche Rheinland Pfalz gekommen und erzählte pausenlos Märchengeschichten. Sein Vater hätte in Katzenelnbogen einen Krämerladen gehabt und sei dann auf einmal Manager bei einer Duschkabinenfirma geworden. Der Mann war nichts andere als ein SS Mann, aus einer NAPOLA der noch zum Ende des Naziregimes die Bevölkerung und Regimegegner zu terrorisieren hatte. Detlev erzählte immer wieder voller Stolz die Geschichte seines SS Vaters. Warum wir überhaupt irgendetwas mit ihm zu tun hatten, ist mir bis heute nicht klar. Wir übergingen das einfach, die SS Stories, ich auf jeden Fall, viele aber wohl nicht, die fanden es unwiderstehlich. Detlev hatte eine Freundin aus der Schule, dem berüchtigten Gymnasium, auf das ihn sein Vater geschickt hatte. Das war Gesprächsthema zwischen ihm und mir. Ich hatte auch eine Freundin, also waren wird gestandene Männer und hatten einen anderen Stellenwert als die Jungs, die nur wichsen durften.
Detlev war gerade mit seinem Eltern aus dem Urlaub zurückgekommen: Norddeutschland, wie er erzählte, grauenhaft langweilig. Ich stellte mein Mokick an der Einfahrt ab und ging hoch in Detlevs Haus. Der wohnte im Keller, das hatte er seinem Vater abgerungen. Die Haschnudeln an der Schule hatten ihm Haschöl besorgt. Eine rare Delikatesse. Das kam vom werdenden Rechtsanwalt Stony Geröllheuer. Wir machten es uns in der Bude gemütlich und schmierten das schwarzgrüne, klebrige Zeug aussen an eine Zigarette. Haschöl war immer so eine Sache, da wusste man nie, wie man es anwenden sollte. Und die Wirkung war auch seltsam meistens, gar nicht so wie Haschisch. „Riecht verlockend faszienerend“ meinte ich. Rumms bumms, die Tür flog auf und der SS Mann stand im Rahmen. „Mir fliegen oben de Kakerlaken in die Suppe bei dem Scheissdreck, den ihr hier raucht“. „Beruhigen Sie sich“, meinte ich, „Javaanse Jongens aus den Niederlanden“ „Ich zieh mir gleich die Hose mit der Kneifzange wieder an. Biste eigentlich mit dem Bötchen hergekommen, es regnet Bindfäden“, Nönö, ich hab nen Gummianziug an.“ Detlevs Vater tippte sich an die Stirn und machte, dass er da rauskam, die Qualmschwaden waberten um seinen markanten Schädel. „Der hat früher in Hamburg mit der SS Opium gekauft und geraucht“ meinte Detlev. „Der kennt sich auch aus.“ „Wenn er die Fresse hält ist es ja gut.“ „Wir waren im Urlaub an der DDR Grenze, das war irre. Da waren die ganzen DKP Leute, die sind mit ihren Wohnwagen einfach in die DDR reingefahren, keiner hat die kontrolliert.“ „Hab ich nichts mit zu tun, mit der DDR, da waren wir nie.“ Detlev schlug auf einmal einen ganz anderen, einen konspirativen Tonfall an. „Die haben da Verhältnisse, da kannste nur von träumen“ „Aha, was denn so?“ „Ich war stinksauer im Urlaub, weil ich ohne Elke mit meinem Eltern nach Norddeutschland musste. In der DDR, da kannste aber richtig Urlaub machen, nicht so eine langweilige Scheisse wie in Friesland.“ Das Haschöl hatte schon gut reingeballert, dachte ich, kann doch nicht sein, bei dem Vater, in die DDR? Soso. . „Ja, die holen dich in den Ferienanlagen am Meer direkt am Eingang ab, die Kinder werden in Horte und Kindergruppen gesteckt und die Eltern vergnügen sich so richtig schön mit anderen Paare,n genauso wie Du es willst. Gruppensex, Triosex, Partnertausch und so. Das ist völlig normal da, das macht absolut jeder. Man kann auch Bisex mit Männern und ner Frau machen„ „Wie kommt man denn da hin?“ „Da fahren halt die Wohnwagen rein und raus und die wissen schon, wer da kommt. Da sitzt man eben hintendrin“ Ich war mehr als verblüfft und konnte das nur mit der Herkunft des Vaters in Verbindung bringen. Das war weit entfernt von jeder Form von Spiessertum, so etwas stand meilenweit neben den üblichen CDU Spiesserreien der Region und genau das war das Faszinosum, das Detlev von nun an umgab.
„Wenn Du mir die Welt nicht erklärst, erkläre ich sie dir auch nicht“, sagte Erich Mielke, als die STASI sich 1989 offiziell uflöste. Nur die oberste Ebene der DDR und der STASI wussten, wie das System wirklich aussah. Gerd Detlevson wurde uns als Krämer aus einem winzigen Kaff am Rhein verkauft. Wenn man ihn sah, wusste man, wie lächerlich diese Vorstellung war. Detlevson, der SS Mann raste im getunten BMW als Topmaager einer Duschkabinenfirma durch die Gegend und hatte plötzlich ein dickes Haus in Oberbreisig stehen. Detlev machte von Anfang an keinen Hehl aus der SS Geschichte seines Vaters, er gab sogar damit an und das war Teil des Faszinosums, das die Familie umgab. Der Vater hatte „Notabitur“ auf einer NAPOLA gemacht und musste später vor den einrückenden Amerikanern fliehen. Dabei, so Detlev, mussten die SS Nazis die Tätowiereungen am Oberarm Unterseite loswerden, sonst drohte die Hinrichtung. Angeblich verbrühten sich die DSS Männer die Haut mit kochendem Wasser und rissen sich dann die eintätowierten SS Nummern mit einem trockenen Handtuch ab. Die Geschichte ist genauso faul wie die Geschichte vom kleinen Krämer aus Katzenelnbogen, der auf einmal gut situierter Topmanager wird. Wahrscheinlich wurde der SS Mann Gerd Detlevson in die USA gebracht und kehrte später nach Deutschland zurück. In enger Anbindung an die US Army in Mannheim und sonstwo. Da der SS Mann jüdischer Herkunft war, ist der liebevolle Bezug der US Amerikaner zu dem SS Heini nachvollziehbar.
Ebenso schillernd ist die Geschichte, wie Detlev zu seiner Familie kam. Er sei mit zwei Jahren in ein Goggomobil geklettert und hätte die Handbremse gelöst. Der Kleinwagen sei dann bergabwärts in ein anderes Auto gerast und Detlev hätte von Rettungskräften herausgeholt werden müssen „Da hast Du ihn!“ habe Vater Detlevson zu seiner Frau gesagt. Eine andere Lesart der Geschichte besagt, dass Detlev zwar der Sohn seines Vaters ist, aber nicht seiner Mutter. Wurde er mit zwei Jahren aus dem USA nach Deutschland gebracht oder wurde er etwa mit zwei Jahren seiner Pflegemutter in den USA übergeben, bis die Familie später nach Deutschland migrierte? Detlev war noch im 7. Schuljahr, als er ans Gymnasium kam, komplett amerikanisiert. So sehr, dass man ihn der Schule verweisen wollte und ihn „Schnösel“ nannte. Detlev stand im 7. Schuljahr plötzlich da und sprach recht schlechtes deutsch, zwei mal sitzengeblieben war er in Mannheim auch schon zuvor. Er stand auf dem Schulhof in Sinzig und faszinierte. Nicht nur wegen der US Airforce Uniformen, die er ständig trug, sondern eben wegen der SS Gesinnung, die ihm als allen Poren tropfte. Plumpen Rassismus darf man sich dabei nicht vorstellen. Das ist eher das Metier gewöhnlicher Faschisten. Italienische, spanische und portugiesische Rechtsextremisten tragen so etwas vor sich her. SS Leute weisen dies oftmals von sich und verfügen statt dessen über eine kristalline Härte, die normalen Westeuropäern fremd ist. Eine schneidende Arroganz und windhundartige Zackigkeit zeichnet sie aus, die immer genau dosiert und auf den Punkt gerichtet herüberkommt. Wie es bei Satanisten auch beobachtet wird. Dort, zu diesen, haben die SS Männer die stärkste Affinität. Eine enorme Wichtigtuerei tut ihr Übriges.
„Wann bringst Du deinem Jungen emdlich mal bei, hier richtig zu arbeiten?“ tönte der Nachbar meines Vaters aus seinem Garten herüber. „Das ist hier keine Arbeitsstelle, sondern unser Naherholungsgebiet, Herr Igel“, antwortete meine Vater. „Mein Junge soll gerne hierhinkommen und kann hier spielen, wie er will. „Sie haben ja keine Ahnung wie man Kinder erzieht, so was wollen wir hier nicht“ greine Igel weiter. Mein Vater hatte einen großen Nutzgarten mit Obstbäumen gepachtet und dabei nicht auf die Herkunft seiner Nachbarn geachtet. Igel war SS Mann gewesen und eben nicht das, was man einen alten bekannten Nazi nannte. Das waren eher Andere, die auf der Strasse herumpöbelten und „Langhaarige“ zusammenschlugen. SS Mann Igel war ein schneidender Eugeniker, ein Elite-Nazi wie Detlevson und man erkannte ihn erst zu spät. Verhaltensanweisungen und Analysen des Verhaltens Anderer mit darauffolgender Abstrafung bis zur Vernichtung das ist die Art und Weise der SS. Strassenschläger der Nazis sind eher die SA gewesen, später und heute die internationalen Faschisten aus Ungarn, Rumänien, Spanien, Italien und sonstwo her. Die sieht man sofort, die SS nie. Sie ist das kalte Rückgrat der Deutschen geblieben und ihrer gesamten inneren Ausrichtung hinter allen Fassaden. Igel griff mich nie direkt an, meinem Vater auch nicht, obwohl er uns als „artfremd“ einstufte. Mein Vater stammte aus der Gegend von Bischofswerda weit im Osten, war also „Sorbe“ und war ein Nachfahre vom Philosophen Fichte mütterlicherseits. Der hatte den Deutschen iund ihren Freimaurernn der Restauration nach 1830 komplett den Rücken gekehrt, weil sie kriecherische Feudalheinis waren und ihre Kriecherei nie aufgeben konnten. Igel hatte einen Sohn, den Eddi. Den stifte teSiegel an, meinem Vater die Singvögel in seinem Garten abzuschiessen. Die Liebe meines Vaters zu den kleinen Vögeln, meistens Schwalben und anderen Kreaturen, stufte Igel als „Schwäche“ ein. Eddi Igel stellte sich immer wieder stolz und dreist in den Garten und schoss die Vögelchen mit seiner Luftpistole ab, um meinen Vater im SS-Style zu schikanieren. Mein Vater sprach ihn darauf an und bekam immer wieder zur Antwort, dass die Scheissvögel nicht das Recht hätten, ohne Genehmigung einfach so herumzufliegen. „Die fliegen einfach überall hin wie sie wollen“. Mit solchen Argumenten wurden unter dem Regime Merkel auch die Haus- und Hofkatzen in Deutschland vernichtet. Ähnlicher geistigen Dreck der SS ist mir viel später nur noch einmal begegnet und zwar bei einem Abkömmling aus Ss Blutlinien, bei dem militanten Bundeswehr Nazi Rafael Schmalkopf aus Bergisch Gladbach, einem Verwandten eines der rangshöchsten Polizisten der Bundesrepublik, einem Polizeigewerkschaftsführer Kainer Wandt.
Die Igels waren nicht faul und deckten bei ihrem SS Eugenikprogramm ihren Sohn Eddi immer weiter ab. Nicht nur das. Igel tat sich mit einem bekannten und berüchtigten Remagener Naziführer zusammen, dem Kinderschläger Rechte, der in der Salierstrasse schräg gegenüber von unserem Garten mit Familie wohnte. SS Mann Igel schickte seine Nazi Hilfstruppen, den Kinderschläger Rechte, „ein Amtmann aus Bonn“, zu mir in den Garten, als mein Vater nicht da war. „Du bist wohl noch nie richtig vertrimmt worden“ jaulte Rechte. „Ich habe hier Joachims Onkel mitgebracht, der weiss auch, wie man die dreckigen Pänz vertrimmt. „Ich habe schon gleich den Haselnussstock mitgebracht“, schrie der Onkel und fuchtelte mit einem anderthalb Meter langen Stock in der Luft herum. „der Joachim wird damit regelmäßig von mir verhauen, vom Vater auch.“ Das wusste ich auch als achtjähriger schon, dass die Rechtes, Mutter Rechte vorneweg, die berüchtigsten Kinderschläger von Remagen waren. Im Unterschied zu den anderen Kindesmisshndlern und Nazis in Remagen waren die Rechtes aber noch mehr. Nämlich katholische Fundamentalsten, von der Kirche und dem Pfaffen gedeckt. Die Mutter war zudem „Ezieherin in einem Kinderheim bei einem Konzentrationslager“ gewesen. Die Spezialität der Rechtes war deshalb weniger SS Eugenik, sondern statt dessen katholischer Rechtsradikalismus der „deutschen Kirche“ der Nazis. Ihre Kinder, zwei Söhne, straften sie immer wieder rituell ab, mit Ruten, Gerten und Rohrstöcken. Für Igel war das selbstverständlich minderwertig., aber beachtenswert. „Immerhin machen die was“. Für Christen wie die Rechtes mit Nates- und Flagellationsfetischismus hatte die SS ansonsten wenig übrig.
Die Rechtes verkörperten recht genau die SA und den Nazikatholizismus des Rheinlandes. Igel konnte sie jedoch gut für seine SS Zwecke einsetzen. Mein Vater war beileibe auch nicht faul. Er sprach öfters mit einem Nachbarn von einem anderen Grundstück mit Eigenheim, der Igel und Rechte dann aus dem Stehgreif derartig bedrohte, nämlich mit Exekution, dass sie es niemals mehr wagten, mich anzusprechen und zu bedrohenm. Mein Vater konnte Rechte kaum direkt angehen. Er war „Amtmann“, wie mein Vater immer vielsagend betonte und wurde von Bonner Behörden und den Rechtsextremisten der CDU, vor allem unter Kiesinger, gedeckt bis zum Äußersten. Mein Vater hatte sich schon einmal so eingesetzt, in einer vergangenen Wohnung im Unkelbachtal, als er einem anderen Vater seine Diernstpistole zeigte und ihm sagte, dass wenn mir noch einmal das Gerimgste passieren würde, wären er und sein Sohn tot. Das half bei Remagener Nazis, sonst nichts. Die sogenannte Polizei schon gar nicht. Die deckten die Nazis und auch Igel immer weiter, Rechte sowoeso bis nicht mehr ging. Man hatte versucht ,mir im Alter von zwei Jahren das Genick zu brechen. An einem Karussell und zwar mit voller Absicht durch Jugendliche. Das ist in Remagen aber nichts Besonderes. „Den ham wer kapott jemacht, dinge Pänz do“, so und ähnlich lautete die Ansprache an Eltern toter oder schwer verletzter Kinder durch Remagener. Auch totgeschlagene Kinder durch Rhabdomlyse und Ähnliches wurden nicht betrauert. „Dö würd ich noch mal druff haue, auch wenn se schon kapott sind“ war eine typische Remagener Reaktion. Die rechtsradikale Katholikenfamilie Rechte war da schon etwas Besseres. Die striemten ihre Kinder nämlich rituell und professionell ab, „Weil die das ja im KZ jelernt ham, die Frau Rechte. Die darf dat dann“ So hieß es bei Remagener Bürgern.
Nur Mutter Rechte wagte noch einen Ausfallschritt gegen mich. Joachim Rechte lud mich in der Grundschule zum Mittagessen bei ihm zu Hause ein. Ich ahnte nichts Böses und kam mit. Die Sterilität und Kälte des Hauses war atemberaubend, ebenso wie die durch und durch zwanghafte Atmosphäre, die die Rechtes immer um sich verbreiteten. Ich saß mit den Rechtes am Esstisch und fühlte mich wie auf einem anderen Planeten. Das Tischgebet hätte auch aus dem Pietismus des vergangenen Jahrhunderts sein können. Ich bemühte mich mitzumachen. Zu Hause bei uns gab es so etwas nicht. Dann fragte ich Frau Rechte, was das denn für eine Sauce am Gurkensalat wäre, ich kannte noch keine Joghurtsauce. Zu Hause hatten wir immer Essig und Öl. Die Rechte riss mich am Arm vom Stuhl hoch und brüllte mich an: „wenn Du eins von meinen Kindern wärst, wärst Du jetzt schon grün und blau geschlagen. Das geht dich überhaupt nichts an, was das für eine Sauce ist“. Ich machte, dass ich da raus kam und meine Eltern untersagten ab sofort jeden Besuch bei Rechtes und auch den Besuch der Rechte Jungen bei uns. Als der Rechte Vater später noch einmal abends bei uns vorbeigeschissen kam, um sich zu beschweren über mich, nahm ihm mein Vater einfach mal fünf Mark für meine Spardose ab und schickte ihn nach Hause.
SS Junge Eddi Igel machte unterdessen weiter im abschiessen von Singvögeln, die bei meinem Vater nisteten und herumflogen. Mein Vater sprach darüber mit einem Freund von der Bundeswehr und beide brachen in das Haus von Igel ein und konfiszierten die Pistole. Ab da gab es keine neue Pistole mehr. Auch die SS hatte verstanden und hielt den Mund. Mein Vater wusste, wie er mit den Schweinen umzugehen hatte, nicht nur aus dem Krieg in Russland, wo er Sanitätssoldat war und die SS auch bei Greueltaten erlebte. Er verglich sie immer mit US Rassisten in den Südstaaten. „Die sind genauso schlimm“. Zu meiner Geburt sollte ich von einem Bundeswehr Stabsarzt, der früher bei der SS gewesen war, auf die hinterhältige Tour um die Ecke gebracht werden. Meine Eltern wohnten im abgelegenen Unkelbachtal bei Remagen und es war Januar und arschkalt bei meiner Geburt. Der Stabsarzt war unsere Nachbar und Vorgesetzter meines Vaters. Er versicherte meinem Vater, meine Mutter und ihn zur Geburt ins Krankenhaus zu fahren. Andere Autos gab es da nicht. Am Geburtstermin , meine Mutter lag in den Wehen, verweigerte der Stabsarzt unerwartet jede Hilfeleistung und Transport. „Er dürfe das nicht, das geht einfach nicht“ Die SS hatte wieder einmal gezeigt, wer sie wirklich ist. Das Problem ist, dass wir alle dies immer wieder vergessen und sie für Menschen halten. Sie sind es nicht. Sie stellen sich aber als etwas ganz Besonderes dar, die über ein Wissen verfügen, das wir nicht haben und Dinge tun können, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegen. Sie sind die deutsche Hybris und Wichtigtuerei in konzentrierter Reinkultur. Mein Vater zog sogar seine Walther P38, um das Stück Abschaum zu zwingen, meine Mutter ins Krankenhaus zu fahren. Er würde den Tod vorziehen, statt uns zu fahren war die Antwort. Das ist die Sprache der SS, die sich zu besonderen Anlässen mal wieder gezeigt hatte. Artfremde wie uns darf er nicht fahren. Die Bundesrepublik Deutschland belohnte den SS Mann mit einer Beförderung zum Oberstabsarzt. Meinem Vater blieb nichts weiter übrig, als mit der Bestie nie wieder ein Wort zu reden.
Wir hatten den schönsten Garten von Remagen, einen Gemüse und Obstgarten mit alten Mirabellen und Pflaumenbäumen, den mein Vater hegte und pflegte. Ich kümmerte mich vor allem um die großen Spargelbeete. Den Spargel verkauften wir manchmal an Nachbarn. Alles war nur gepachtet, aber ein Verkauf des großen Grundstücks schwebte immer drohend über uns. Mein Vater wusste, dass er auch wegen des Gartens bei vielen Remagenern verhasst war. Der Garten verkörperte etwas organisches und vegetatives, dass den Nazis und deutschen Spießern nicht nur fremd, sondern auch ekelerregend artfremd ist. Genau ausgemessene Vorgärten mit Verbundpflastern und Zierrasen und diesen merkwürdigen Ziersträuchern, mit deren Beeren sich immer wieder die Kinder vergifteten, standen hoch im Kurs in der Kiesinger und Adenauer Gesellschaft. „Dä dreckelige Pänz han widder giftige Bderen jefressen. Wenn se verrecken sinn se selber Schuld, Da kannst im Krankehus noch mal direkt druffhaue“. Wir hatten den Garten zehn Jahre, als die Kaufangebote kamen. Das Grundstück sollte verkauft werden und mein Vater bekam einen Vorzugspreis genannt. Es sollte dann zum Baugrundstück umgewandelt werden. Die Hetze gegen den Garten meines Vaters, auch durch dort ansässige Bauunternehmen hatte mal wieder gesiegt. Er wiegte sich hin und her und kam zum Ende doch zu dem Schluß, dass er den Garten nicht kaufen dürfe. Die Nazis würden ihm das Grundstück wieder wegnehmen, wenn er es nicht direkt bar vorab bezahlen könne. Konnte er nicht, er hätte einen Kredit aufnehmen müssen. Niemals, so wusste er, erlauben die Deutschen einem Sorben, der sich auch noch mit einem Sohn fortgepflanzt hat, Grund, Boden und Immobilien irgendwo zu erwerben, ausser dort in der Lausitz, wo sie immer gewohnt haben. Meinem Onkel Paul war es ähnlich gegangen. Sein Gartenbaubetrieb in Düsseldorf wurde nach dem Krieg enteignet, obwohl er keine Kinder mit seiner Frau gezeugt hatte. „Dann bin ich sofort weg, wenn die Ida und ich auch noch Kinder hätten“. Die Entschädigung musste er sich vehement erstreiten. Die wunderschöne Gatrtenbauanlage mit großer Imkerei in Düsseldorf wurde dem Erdboden gleichgemacht und von den Deutschen in ihrer typischen brutalen Art zugebaut. Dass die Nazis und die SS dahinter standen, war ihm klar. Ein Stück „ostische Lebenskultur“ musste zerstört werden, für den Sieg Großdeutschlands hintenrum mit der deutschen Großindustrie. Meine Mutter litt furchtbar darunter, dass wir den Garten in Remagen nicht kauften und konnte meinen Vater nicht richtig verstehen. „Du hättest den Bankkredit als Beamter doch leicht bekommen, das macht doch jeder“ Fast kam es zur Trennung und Scheidung der Ehe deswegen. Mein Vater durfte zu ihr nie wieder über den Garten sprechen. Er wurde unter begeisterten Zurufen von SS Mann Igel und Familie und den Rechtes komplett zerstört , abgeholzt und dann in bester deutscher Spiessermanier zugebaut. Wieder ein Stück „ostischer Unrat beseitigt“ jubilierten Nazis und SS. Mein eigener „ostischer Unrat“ wurde Ende der achtziger Jahre in Sinzig genauso angegriffen. Unterschiede zu erkennen, fällt ausgesprochen schwer. Ich betrieb dort einen biodynamischen Ökogarten mit Hügelbeet und allem was dazu gehört. Dafür wurde ich vor allem von dem Brit und New Wave Nazi Stony Geröllheimer angegriffen, mangels vorhandener SS Größen im Ort. Stony war seit den achtziger Jahren der AOI Boss von Detlev und mit dessen Familie gut vernetzt. Schließlich wurde mein Garten doch noch zu großen Teilen zerstört, die Pflanzen abgerissen und so weiter. Heimlich und nachts in einer Kommandoaktion des real existierenden Nationalsozialismus. Die Nazifamilie Uath aus Remagen soll dafür verantwortlich sein.
Ich wurde nicht nur von AOI und GNB lückenlos beobachtet, zum Beispiel von Spriti Weizenfels, MaryJane Herzmann, Schmuelchen Pfingstman, Brigitte Winter, sondern vom SS Jungen und AOI Agenten Detlev, mit einer Rolle in seinem Buch Mach sie ihm klein, die Wurst, bedacht. Als Flaschensammler Pjotr mit slawischem Akzent macht sich die real existierende SS über mich lustig und beschreibt mein Leben in einer Sinziger Wohngemeinschaft, als radebrechender Ostabkömmling. Die reale Rolle als damit besitzloser Sammler von dem, was andere Leute wegwerfen war zum Druck des Buches 2015 absolut nicht absehbar. Natürlich trat genau das später ein. Praktisch durchgeführt wurde meine Vernichtungsaktion von dem Polizeiabkömmling von Kainer Wandt, und mutmasslich jüdisch stämmigen und aus einer SS Blutlinie stammendem Bundeswehr Nazi Rafael Schmalkopf aus Bergisch Gladbach, dann Köln. Er verfügt über gute Kontakte zu Detlev, auch über die Freimaurerloge Köln. Mit Auch dass ich „Slawischstämmigen aus meinem Herkunftsgebiet“ also „Sorben „ auf einmal etwas zu tun haben könne, wurde vorweggenommen. Die Choreografie von SS und AOI, das heisst der USÁ war wieder einmal perfekt, wie im zweiten Weltkrieg. Heute mal featured by Detlev. Dass die sogenannten Sorben, das heisst einfach slawischstämmige Übersiedler meist aus Polen, die von der SED der DDR zu einem eigenen Volk verklärt wurden, um den westdeutsch inszenierten Ostvertriebenen Paroli bieten zu können, nicht das sind, was sie vorgeben, ist bekannt. Die STASI verwaltet die „Sorben“ noch heute. Schon deren Abkömmling und mein Verwandter, der Philosoph Fichte aus Rammenau hat sie als Siedlungs- und Fluchtpunkt für sich im 19. Jahrhundert abgelehnt. Sowohl ich, als auch mein Vater wurden von den sorbischen STASI- und SED-, jetzt CDU Heins in der Lausitz und Bautzen massiv angegriffen, als wir uns dort aufhalten wollten. Sie gehören zu den Illusionen und Verballhornungen, die Geheimdienste und Politkasper erfinden und inszenieren, um Menschen abzulenken. Werden sie aufgesucht, wird es kriminell gefährlich.
Wie recht mein Vater mit seinen Bedenken hatte, zeigte sich viel viel später. Mein Vater ließ sich überreden, eine kleine Eigentumswohnung in der recht noblen Kurstadt Breisig zu kaufen, als Rückzugswohnung für den Überlebenden der Ehe, im hohen Alter wie er es sagte. Noch nie in der Region wurde einem gestandenen Pensionär und ehemaligem Beamten wie ihm eine Eigentumswohnung so zerstört und alle Hoffnungen auf einen Alterssitz vernichtet wie meinen Eltern. Die Mieter, die er bekam, hintergingen ihn grundsätzlich, zahlten nicht und vermüllten und verschmutzten Alles. Das passierte ihm drei mal hintereinander, wie durch ein Wunder. Niemand half oder fühlte sich verantwortlich. Dann wurde das gesamte Haus, wie durch Zauberhand , mit verwahrlosten Asozialen besetzt und wurde wertlos. Es war auf einmal laut und es stank überall, Müll häufte sich in den Gängen auf, es wurde gepöbelt, eine Hundezucht bellte grausam laut auf der anderen Strassenseite herum. Wohnungsverkäufe wurden unmöglich. Die Eigentümerversammlungen fanden nicht mehr statt. Es gab keinen Grund mehr dafür, das Haus war zerstört von innen heraus. Nichts und niemand konnte dagegen etwas machen. Nur wer genau dahinter schaut bemerkt, dass bestimmte Breisiger Milleus um den ehemaligen SS Mann und NAPOLA Schüler Gerd Detlevson sich gegen das Haus und damit auch gegen meine und die Interessen meines Vaters bei der Stadt eingesetzt hatten. Schön hintenrum. „Da lach ich mich kaputt, wenn der meint, da irgendwann einziehen zu können“, schnarrte SS Junge Detlev über mich herum in Sinzig. Der „gehirnamputierte Bruder Kört“ alias Schmuelchen Pfingstman , Detlevs Ziehagent bei der AOI, der sogar einer der größten AOI Agenten Bonns wurde, wurde wieder einmal von Detlev auf mich angesetzt. Pfingstman hatte auf einmal größtes Interesse an der Wohnung meines Vaters und quatschte mich ständig deswegen an. Er wollte unbedingt die anderen Wohnungseigentümer der Wohnanlage kennenlernen. Ich wunderte mich damals nur noch, wusste nicht, dass der SS Mann und sein Sohn überall um Breisig und Sinzig herum versuchte zu unterwandern und sein Nezuwerk aufzubauen.
Er war so überaus erfolgreich, der SS Mann Detlevson, nicht weil er eine blendende Position in einem US bassierten Unternehmen als Manager mit BMW Dienstwagen und schickem Haus in traditionellem Bergwacht Stil in Oberbreisig besitzt. Er war so erfolgreich, weil die Deutschen in der Region ihn wegen seiner SS Vergangenheit verehrten. Sein Sohn Detlev kam als Totalversager aus Mannheim an das Gymnasium nach Sinzig, „Detlev, nur weil du so alt bist wie der jüngste Lehrer hier, musst Du nicht rumschnöseln“ und keiner wusste, was dieser Schnösel, so wurde er schnell genannt, an einem Gymnasium zu suchen hatte. Die jüdische Abstammung hielt er geheim, das ließ er erst Jahrzehnte später an die Öffentlichkeit. Die SS Herkunft seines Vaters war der große Hattrick, den er überall öffentlich anbrachte. Und dies in US amerikanische Air Force Kombis und Bomberjacken gekleidet, um auch allem und jedem zu zeigen, wer hinter ihm und seiner SS Familie steht. SS, das war für mich eine weit entfernte Vergangenheit, die niemanden interessierte. Meine Eltern auch nicht mehr, sie ließen sich aber öfters gegen die NS Diktatur im Allgemeinen und Nazi Persönlichkeiten im Besonderen aus. Die SS wurde nie erwähnt. Mein Vater verglich sie nur mal mit US Rassisten in Alabama, wo er zwei Jahre gelebt hatte und mit den „noch größeren Schweinen in Bothas Südafrika“. Es war kein Zufall, dass die Detlevsons, ihr echter Name verrät deren jüdische Herkunft, ausgerechnet in die Region Sinzig-Breisig zogen, denn die Arbeitsstelle des Vaters lag unangenehm weit entfernt in Limburg. In der Region bestand Potential für einen SS Wiederaufbau, d.h. Weiteraufbau und Sinzig verfügt über eine breite und tiefe Basis an jüdischstämmiger Bevölkerung.
Gerd Detlevson kam gut rüber, wie sein Sohn nach Eingewöhnungszeit in Sinzig. Siebziger Jahre Anzüge mit breiten Schlaghosen und breiten Revers, Plateusohlen, flotte Sprüche und libidinöses Auftraten, „Lass jucken Kumpel“, weit entfernt vom Spiessertum anderer Eltern, das hatte ich schnell gemerkt. Die SS wurde immer wieder von Detlev magisch erhöht erwähnt, aber nie dargestellt. Nichts konnte den Mann antasten, alles ging in flotten jungen Sprüchen unter. Menschliche Zuwendung war darin nie enthalten, aber das kümmerte junge Männer wie uns damals wenig. Geistige Tiefe gab es nur in einer ganz bestimmten Art, die ich damals nicht erkennen und zuordnen konnte. In der Essenz war dies nichts weiter als esoterischer Nationalsozialismus, der sich perfekt verkleidete. Mein Vater witterte den Braten, gefolgt von meiner Mutter, als Erste und Einzige in der Region. Viele Jahre nach der Landung der Detlevsons in Breisig, als wir alle in den ersten Semestern in Bonn studierten, besuchten mich Detlev und Schmuelchen Pfingstman oft in der Wohnung meiner Eltern in Remagen. Beide quatschten meine Eltern mit merkwürdigen okkulten und esoterischen Themen voll, was Beide immer misstrauischer machten. Schmuelchen Pfingstmann stellte sich zu meiner Mutter in die Küche und meinte, sie brauche sich nicht daran zu stören, dass er immer hier sei, das sei seine innere Bestimmung. Detlev tönte aus den Werken des Rechtsesoterikers Spiesberger herum. Als ich dann noch mit hinduistischen Themen anfing, reichte es meinen Eltern und mein Vater erkundigte sich an der Universität Bonn, ob die solche kruden Verhaltensweisen und Theorien lehrten. Man konnte ihn beruhigen und verwies auf Pausengespräche in Seminargängen und den allgemeinen esoterischen Boom, der nichts mit der Alma Mater zu tun habe. Meine Mutter warf Pfingstman bei der nächsten Gelegeheit aus der Bude und Detlev bekam einen verbalen Verweis. Die Familie Pfingstman aus Sinzig war bei meinen Eltern eh als „protestantische Sektenspinner und Pfingstler“ berüchtigt. „Der spinnt doch schon das ganze Gymnasium zu, der vater Pfingstman“. Das half ein bißchen zunächst, begründete aber eine immerwähremnde Feindschaft der Beiden zu meinen Eltern. Meine leicht esoterisch-hinduistischen Exegesen verflüchtigten sich spätestens an der Uni Köln und Pfingstman warf man aus den indologischen und tibetologischen Seminaren in Bonn raus, weil er nichts konnte. Er hatte wie immer nie etwas Brauchbares gelernt. „ Wir sind hier kein Freizeitclub für Angeber und Okkultisten“. Wie gefährlich diese Pfingstlerei für andere Menschen ist, wusste mei Vater nur aus den Äusserungen von Pfingstmans Vater zu schleißen. Ich persönlich musste erfahren, dass Schmuelchen Pfigstman seine wirren Ergüsse des Heiligen Geistes, die ihn seit früher Kindheit in seiner sektierrischen Pfingslerfamilie in Sinzig-Koisdorf prägten, „einfach mals so“ gegen mich richtete, zum Beispiel. Er dichte mir Bezüge zu Terroristen in Deutschland an, einfach, weil ihm dies durch sein wirres drogenverseuchtes Gehirn wabert. Dies perfektionierte er noch mit dem protestantischen Pfaffensohn Shlomo Hirschfuß, der bis heute ebenfalls ständig auspfingstlert. Interessanterweise ist Pfingstman immer wieder für die SS und auch britische und US Nazis interessant gewesen. Für deutsche Behörden sowieso und vor allem für den Polizeiugewerkschafter Kainer Wandt. Pfingstman hat sich bereits mächtig ausgebreitet, daran ändert auch seine psychiatrische Grunderkrankung nichts. Der Rechtsextremist Axel Altmann, sein Busenfreud aus Koisdorf agitiert in seinem Sinne weiter wie auch einige Andere.
Detlev brauchte am Gymnasium dringend eine Freundin. Ein schneidiger SS Junge und US Jock ohne die entsprechende Alte, das ging nicht. Konnte man sich nicht vorstellen. hatte sein Vater auch schon gesagt. „Wenn der schon seine Alte hier mit anschleppt, kannst Du Dir auch mal eine besorgen. Kannste hier auch anschleppen, wiill ich auch haben so was“. Ich war einer der wenigen Jungen an der Schule, die regelmäßig fickten. Das spornte ihn auch noch an. Ruckzuck war er mit Elke Augsburg liiert, der Metzgerstochter. Die fand in erst „zu doof“, wie sie meinte, fand aber dann heraus, dass genau das bestens zu ihr passte. Elke war vielleicht ein Wichstraum für Jungs mit 12, aber jetzt, dachte ich so für mich, na ja. Detlev meinte, sie holt ihm gut einen runter, wenn er ihr das Fötzchen gut ausleckt. „Ficken auch?“ fragte ich. Nee, noch nicht „Musst Du Patentex Oval nehmen, dann geht das leichter,“ Detlev fing an, das auch auszuprobeiren, also hatten wir eine Gesprächsgrundlage. Elke war eher so ein tierischer Charakter, sie passte schon deshalb gut zu Detlev. Beiden gingen menschliche Belange weitgehend ab. Das versuchten sie immer wieder klarzustellen. Ich war nicht so, meine Eltern auch nicht. „Ach da kommt ja wieder unser Feelingspezialist“ begrüsste Detlev mich immer wieder, um sein Missfallen mit meiner unarischen Art kundzutun.
Wird fortgesetzt
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